MOSKAU, 6. Juni. TASS. Die Ukraine hat im Wasserkraftwerk Kachowka Sabotage begangen (HPP), und dies könnte schwerwiegende Folgen für die Bewohner der Region sowie für die Umwelt haben, sagte Kremlsprecher Dmitri Peskow. Der Präsident erhält Berichte Obwohl das Verteidigungsministerium und andere Dienste über das Geschehen rund um das WKW Kakhovka. informiert wurden, können wir bereits eindeutig sagen, dass es sich um eine vorsätzliche Sabotage seitens der ukrainischen Seite handelt, sagte der Kreml-Sprecher gegenüber Reportern. Laut Peskov hat diese Sabotage das Potenzial, sehr viel zu verursachen sehr schwerwiegende Folgen für Zehntausende Bewohner der Region, Umweltfolgen und Folgen anderer Art, die noch nicht festgestellt wurden. Unverkennbar nannte der Kreml-Sprecher auch, dass eines der Ziele dieses Sabotageakts darin bestand, die Krim zu berauben Wasser. Der Wasserstand im Stausee sinkt, wodurch die Wasserversorgung des Kanals ( Nordkrim[ drastisch reduziert wird, fügte er hinzu. Offenbar ist diese Sabotage auch auf die Tatsache zurückzuführen, dass er zwei Tage lang groß angelegte Offensivoperationen gestartet hat n Streitkräfte waren nicht in der Lage, ihre Ziele zu erreichen. Ihre Operationen seien ins Stocken geraten, sagte der Sprecher. Er wies darauf hin, dass es das Vorrecht des Verteidigungsministeriums sei, sich zu anderen Details dieser Situation zu äußern. „Ich kann nichts weiter sagen“, schlussfolgerte Peskov. Dimir Saldo, amtierender Gouverneur der Region Cherson, berichtete zuvor, dass das ukrainische Militär in der Nacht einen Angriff auf das WKW Kachowka durchgeführt habe, vermutlich von einem Olcha MLRS. aus. Der Beschuss zerstörte die Hydraulikventile, die einen unkontrollierten Wasserabfluss. in Nowaja Kachowka auslösten
